**Heute gibt's etwas Besonderes: Peppsch Rindsgulasch!**

 


Rindsgulasch



Servus liebe Gulaschfans!



Heute möchte ich euch ein besonderes Rezept vorstellen, das ich von einem meiner Vorbilder, Sepp Schellhorn, besser bekannt als "peppsch", übernommen habe. Ja, genau der Peppsch - nicht nur ein begabter Koch, sondern auch ein Politiker und Nationalratsabgeordneter bei den Neos. Doch egal, was er sonst noch macht, seine kulinarischen Kreationen sind einfach genial!


Peppsch hat seinem Rindsgulasch eine ganz besondere Note verliehen, die ich unbedingt mit euch teilen möchte. Statt der klassischen Zubereitung mit Wasser oder Brühe verwendet er nämlich Äpfel, um den Gulaschsaft zu verfeinern. Und ich muss sagen, das Ergebnis ist ein wahrer Gaumenorgasmus!


**Zutaten:**
- 2 kg herrlich Rindfleisch (peppsch nimmt Schulterfleisch)
- 1 kg gelbe Zwiebeln
- Schweineschmalz oder geschmacksneutrales Öl
- 1 EL getrockneter, gerebelter Majoran
- 1 EL fein gemahlener Kümmel
- 1 EL Zucker
- 1 großzügiger EL Tomatenmark
- 100 g edelsüßes Paprikapulver
- 1 TL scharfes Paprikapulver (für den extra Kick)
- 4 Knoblauchzehen, gehackt
- 2 Äpfel, grob gerieben
- Geriebene Schale von einer Bio-Zitrone
- 1 EL Weinessig
- 1 TL Salz (vorsichtig dosieren!)


**So geht's:**
1. Das Fleisch in großzügige Stücke schneiden, etwa 50 g pro Stück.
2. Die Zwiebeln schälen, in Halbringe schneiden und in Schweineschmalz mit dem Zucker goldbraun und weich anbraten.
3. Die Gewürze vorbereiten und zusammen mit dem Tomatenmark zum Zwiebelgemisch geben, kurz anrösten. Knoblauch, Zitronenschale und geriebene Äpfel hinzufügen.
4. Mit Essig ablöschen, Wasser dazugeben und 15 Minuten einkochen lassen.
5. Weiteres Wasser dazugießen, das Fleisch hineingeben, umrühren, Lorbeerblätter dazugeben und abgedeckt bei schwacher Hitze sanft köcheln lassen - für etwa 2 1/2 - 3 Stunden.
6. Wenn das Fleisch noch bissfest ist, den Saft (falls gewünscht) mit etwas Mehl und Wasser binden.
7. Das Gulasch abkühlen lassen, am besten über Nacht im Kühlschrank. Je öfter du es aufwärmst, desto besser wird der Geschmack! Serviere es mit Semmel oder Semmelknödeln - einfach göttlich!


**Tipp:**
Sei mit dem Salz am Anfang etwas sparsam, denn der Saft wird beim Eindicken kräftiger. Besser vorsichtig anfangen und dann nachsalzen!


Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen! Und vergesst nicht, euch von Peppsch inspirieren zu lassen - er hat wirklich einen ganz besonderen Gaumenschmaus kreiert!


Bis zum nächsten Mal,
Dein Kochfreund peterschmankerl

#Rindsgulasch #Peppsch #Gaumenorgasmus #Kulinarik #Gulaschliebe

Kommentare