Was gibt’s im Knast zu essen? Ein Blick in die Gefängnisküche Österreichs

 


Essen in Haft


Was gibt’s im Knast zu essen? Ein Blick in die Gefängnisküche Österreichs

Hast du dich schon mal gefragt, was Häftlinge in Österreich zu essen bekommen? Die Speisepläne der Justizanstalten sind nicht öffentlich zugänglich, aber es gibt einige Einblicke in die Gefängnisküche.

Drei Mahlzeiten täglich – einfach, aber nahrhaft

In österreichischen Gefängnissen gibt es drei Mahlzeiten pro Tag: Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Die Verpflegung muss nahrhaft, aber kostengünstig sein. Viele Justizanstalten haben eigene Bäckereien und Küchen, in denen die Insassen mitarbeiten.

  • Frühstück (6:00–7:00 Uhr): Kaffee oder Tee mit Brot, Butter und Marmelade. Manchmal gibt es zusätzlich Käse oder Wurst.

  • Mittagessen (11:00–12:00 Uhr): Eine warme Hauptmahlzeit mit Suppe, Hauptgericht und Beilage. Beispiele sind Bohnensuppe, Reisfleisch oder Fischstäbchen mit Kartoffelsalat.

  • Abendessen (17:00 Uhr): Oft eine kalte Jause mit Brot, Wurst oder Käse, aber auch einfache warme Gerichte wie Wurstgröstl oder Gemüsesalat.

Sonderkost für Veganer und Religionsvorschriften

Auch im Gefängnis gibt es spezielle Essenswünsche. Vegane Insassen erhalten Frühstückspakete mit Schwarzbrot, Margarine und Obst. Koschere oder halal-zertifizierte Mahlzeiten werden von externen Caterern geliefert.

Mitkochen hinter Gittern

Viele Gefängnisse in Österreich bieten Insassen die Möglichkeit, in der Küche mitzuarbeiten. Das ist nicht nur eine sinnvolle Beschäftigung, sondern hilft auch, eine berufliche Perspektive für die Zeit nach der Haft zu entwickeln.

Was hältst du von diesem Speiseplan? Würdest du dich damit zufriedengeben? Schreib es in die Kommentare!

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Bild von Marcello Rabozzi auf Pixabay

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