🌱 Frühlingsfreude mit zartem Roastbeef: Warm & kalt ein Genuss!

 


Kaltes Roastbeef zartrosa gebraten



🌱 Frühlingsfreude mit zartem Roastbeef: Warm & kalt ein Genuss!

Hallo zusammen!

Endlich ist der Frühling da – die Luft wird milder, die Vögel zwitschern, und bei uns am Herd kehrt frischer Schwung ein. 🌷
Vor Kurzem habe ich ein wunderbar abgehangenes Stück Beiried ergattert – das perfekte Fleischstück, um daraus ein zartes Roastbeef zu machen, das sowohl warm als auch kalt hervorragend schmeckt.

Ob für die nächste Gartenparty, ein Picknick im Grünen oder ein leichtes Abendessen im Schrebergarten – dieses Rezept bringt euch garantiert Frühlingsgefühle auf den Teller!


🥩 Zartes Frühlings-Roastbeef

Warm mit Pfeffersauce und Rosmarinerdäpfeln – oder kalt mit Sauce Tartare und Baguette.

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 – 1,2 kg niedere Beiried (Roastbeef), gut abgelegen, zugeputzt

  • Grob geschroteter Pfeffer & Salz

  • 1 TL Dijon-Senf

  • 1 TL Ketchup

  • Öl oder Butterschmalz zum Anbraten

Zubereitung:

  1. Das Fleisch ca. 1 Stunde vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen.

  2. In einer gusseisernen Pfanne Öl oder Butterschmalz erhitzen und das Fleisch rundum scharf anbraten. Bitte nicht hineinstechen – sonst verliert es Saft!

  3. Danach rundum mit Senf, Ketchup, Salz und Pfeffer einreiben und in eine ofenfeste Form legen.

  4. Ein Bratenthermometer mittig einstecken und im Ofen bei 95 °C (Ober-/Unterhitze) auf die gewünschte Kerntemperatur garen:

    • Rare: 48–52 °C

    • Medium rare: 52–55 °C (mein Favorit!)

    • Medium: 55–59 °C

    • Well done: 60–63 °C

  5. Ist die Temperatur erreicht, den Ofen ausschalten, die Tür leicht öffnen und das Fleisch 10–15 Minuten ruhen lassen. So bleibt es schön saftig.

  6. In dünne Scheiben schneiden und je nach Lust & Laune warm oder kalt genießen.

💡 Tipp:
Übrig gebliebenes Roastbeef einfach in Backpapier einwickeln, beschweren (z. B. mit einem Schneidebrett) und am nächsten Tag fein aufschneiden – ideal für ein leichtes Frühlingsbuffet!


💬 Persönliche Erinnerung:
Ich war einmal zu einem Roastbeef-Essen bei Groß Dagmar eingeladen – und was soll ich sagen: Es war ein kulinarischer Traum!
Zubereitet hat es ihre Tochter, Klein Dagmar, die – obwohl keine gelernte Köchin – dieses Roastbeef autodidaktisch auf Spitzenniveau hinbekommen hat.
Besser hätte ich es selbst auch nicht gemacht.
Zart, perfekt gegart, mit Liebe gemacht – dieses Roastbeef werde ich nie vergessen.
Danke, Dagmar – das war unvergesslich!


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Wie isst Du Dein Roastbeef am liebsten – warm oder kalt?
Kommentiere gerne und teile Deine liebsten Frühlingsideen! 🌼

Mahlzeit & sonnige Grüße
Dein peterschmankerl



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