Winterlicher Genuss: Rumpsteak und Kaltes Roastbeef aus der gut abgelegenen Beiried

   

Das perfekte Abendessen


Kaltes Roastbeef zartrosa gebraten


Hallo zusammen,


heute möchte ich euch von meinem kulinarischen Winterabenteuer erzählen. Kürzlich habe ich eine herrliche, gut abgelegene Beiried ergattert und mich dazu entschieden, sie in zwei winterliche Leckerbissen zu verwandeln. Hier sind meine schnellen und köstlichen Zubereitungsideen für die kalten Tage:


**1. Wintergrillen mit Rumpsteak:**

Mit zwei Tranchen der Beiried habe ich mir schon den perfekten Grillabend für morgen gesichert. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Würzige Marinade mit Knoblauch, Pfeffer und frischen Kräutern. Die Tranchen darin einlegen und bis morgen ziehen lassen. Dann ab auf den Balkongrill und genießen! Ein herzhaftes Rumpsteak, das wunderbar zu winterlichen Grillabenden passt.


**2. Kaltes Roastbeef für gemütliche Abende:**

Das übrige Stück Beiried habe ich zartrosa gebraten, auskühlen gelassen und dann in dünnen Scheiben geschnitten und zu einem kalten Roastbeef verarbeitet. Eine feine Senf-Kräuter-Marinade verleiht dem Fleisch eine besondere Note. Perfekt für gemütliche Abende vor dem Kamin oder als köstliche Vorspeise bei winterlichen Zusammenkünften.


Ich liebe es, in der kalten Jahreszeit herzhafte Gerichte zu genießen, und die gut abgelegene Beiried bietet dafür die ideale Grundlage. Wenn ihr auch eure winterlichen Kochideen teilen möchtet oder Fragen habt, schreibt mir gerne!


Guten Appetit und eine genussvolle Winterzeit,

Dein passionierter Koch peterschmankerl


Zart rosa gebraten und heiß, mit Pfeffersauce und Rosmarinerdäpfel als Hauptspeise oder kalt, dünn aufgeschnitten, mit Sauce Tartare und Baguette als Vorspeise.

ZUTATEN für 4 Personen:

  • 1 - 1,2 kg niedere Beiried, also das Roastbeef, am besten Bio-Fleisch ohne Silberhaut und Fettrand (zugeputzt)
  • Pfeffer grob geschrotet und Salz
  • Senf & Ketchup
  • Dijon Senf
  • Öl oder Butterschmalz zum Anbraten

ZUBEREITUNG:

  • Nimm das Fleisch ca. 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank, damit es nicht so kalt ist. 
  • Das Öl oder Butterschmalz wird in einer Pfanne erhitzt und das Fleischbei hoher Hitze scharf rundherum angebraten. Am besten bratet ihr das Fleisch in einer unbeschichteten Gusseisernen Pfanne an.
  • Wenn sich das Fleisch vom Pfannenboden löst, kann die nächste Seite angebraten werden und so weiter. Bitte nicht in das Fleisch stechen, sonst läuft ein Teil des Fleischsaftes heraus. 
  • Nach dem Anbraten wird das Fleisch mit Pfeffer, Salz, Senf und Ketchup stark eingerieben und in eine ofenfeste Form gelegt. 
  • Dann wird das Thermometer in das Fleisch gesteckt, und zwar so zentral wie möglich (Mitte des Fleisches), damit die Kerntemperatur ganz deutlich gemessen werden kann.

  • Ich bevorzuge Roastbeef immer am liebsten Medium rare (rosa) und habe daher eine Kerntemperatur von 53 °C. Falls du andere Garpunkte, lieber hast, hier eine Übersicht:

  • Rare (englisch): 48 °C -52 °C
  • Medium rare (rosa): 52°C-55 °C
  • Medium (halb durch): 55°C-59 °C
  • Well done (gut durch/durch): 60°C-63 °C

  • Das Fleisch ins untere Drittel des Ofens gegeben und eine Backrohr-Temperatur von bei  95 °C eingestellt und bis zur Kern-Wunschtemperatur zu Ende gegart.

  • Sobald das Thermometer eure Kern-Wunschtemperatur anzeigt, ist das Fleisch fertig. Aber bitte mach nicht den Fehler und schneide das Roastbeef sofort an! Das Fleisch muss sich erst entspannen und der Fleischsaft muss sich dabei wieder gleichmäßig im Roastbeef verteilen. Schalte den Ofen aus, öffne die Backofentür leicht und lass das Fleisch 10-15 Minuten ruhen.
  • Währenddessen kümmere dich um die Beilagen und Getränke 
  • Nach der Ruhezeit kannst du das Roastbeef anschneiden und warm servieren.
  • Falls Roastbeef übrigbleibt oder wenn du es kalt essen willst. Pack es in Backpapier ein und beschwere es, damit du es am nächsten Tag schön aufschneiden kannst.


Mahlzeit euer peterschmankerl

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