Campingplatzküche: Bolognese mit Freunden

 

Spaghetti im Sugo fertig geschmort

Heute koche ich wieder selbst am Campingplatz. Zum Abendessen sind meine Schwester, ihr Mann und zwei gute Freunde eingeladen. Wir teilen uns die Materialkosten durch drei, eine perfekte Lösung für uns. Im Restaurant gestern waren wir enttäuscht: falsche Bestellung erhalten, das Steak um 30 Euro war zäh und meine Schopfsteaks haben mir auf den Magen geschlagen. Das Service war nett und freundlich, aber das war es dann auch schon. Dafür haben uns mein Schwager und meine Schwester mit einem Gitarrenkonzert vor ihrem Wohnmobil und einer Jause mit Wein entschädigt.

Spaghetti Bolognese mit Sugo obenauf

Die Bolognese wird in der Campingküche etwas einfacher gekocht, aber die Zutaten von Pancetta bis zu frischen Tomaten sind alle vorhanden. Da meine Schwester keine Karotten verträgt oder nicht mag, hab ich diesmal diese weggelassen, Frischen Parmesan und einen grünen Römersalat habe ich auch noch besorgt. Den passenden Rotwein, einen Merlot aus Venetien und einen aus Rovinj, habe ich ebenfalls schön temperiert. Zum krönenden Abschluss gibt es einen köstlichen Pelinkovac.

Nur die besten Zutaten 

Das Rezept für die weltbeste Bolognese habe ich von einem bekannten Koch: Roland Trettl. Bolognese – ein Klassiker, der immer wieder begeistert. Doch als echter Gourmet weiß ich, dass es auf die Details ankommt, um sie zu einer kulinarischen Köstlichkeit zu machen. Fixprodukte mögen ihren Zweck erfüllen, aber für uns Feinschmecker reicht das einfach nicht aus.

Um nicht nur den Geschmack, sondern auch die Energiekosten zu optimieren, koche ich meine Bolognese in großen Portionen vor. Das bedeutet, die doppelte oder sogar dreifache Menge landet in meinem Topf. Nachdem die Bolognese abgekühlt ist, portioniere ich sie in Zwei-Personen-Portionen und ab in die Tiefkühltruhe. So steht immer eine schnelle, hausgemachte Mahlzeit zur Verfügung, wenn es mal schnell gehen muss.

Meine Wahl für die perfekte Pasta? De Cecco Spaghetti Nr. 12. Ich koche sie al dente, gieße sie ab und lasse sie noch zwei Minuten im köstlichen Sugo köcheln. Ein Schöpfer Kochwasser bringt zusätzliche Geschmackstiefe. Zum krönenden Abschluss streue ich großzügig frisch geriebenen Parmesan oder besser noch Pecorino über die Pasta und serviere dazu einen frischen Gartensalat.

Diese einfache und zeitsparende Methode macht es selbst Gourmets wie uns möglich, jederzeit eine vorzügliche Bolognese zu genießen. Die Vorratshaltung spart nicht nur Energiekosten, sondern auch wertvolle Zeit. Mit den richtigen Zutaten und einer Prise Kreativität wird die Bolognese zu einem Geschmackserlebnis der Extraklasse. Probiere es aus und gönne dir selbst diese köstliche Pasta-Sauce!

Bis bald mit weiteren Genusstipps,

Euer peterschmankerl

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