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| Tiefkühler abtauen |
Tiefkühlschrank aufgeräumt und ein köstliches Basilikumpesto mit Spaghetti gezaubert
Manchmal lohnt es sich, den Tiefkühlschrank abzutauen und gut zu durchforsten. Heute war es bei mir so weit. Alles, was länger als 6 Monate drin war oder schon einen leichten Gefrierbrand zeigte, habe ich aussortiert. Den Rest habe ich ordentlich geordnet, und mit einem Haarföhn auf voller Stufe war das Abtauen in 15 Minuten erledigt. Von diesen gefrorenen Lebensmitteln habe ich mit meinem Handy Fotos gemacht, damit ich meinen zukünftigen Speiseplan gestalten kann.
Dabei habe ich eingefrorenes Basilikumpesto gefunden, das heute sofort zum Einsatz kam. Daraus wurde ein nettes, aber köstliches Essen: Spaghetti mit Basilikumpesto und Endiviensalat mit dem unverwechselbaren Geschmack von Kärntner Kürbiskernöl.
Hier das Rezept, fällt auch dir Lust auf dieses schnelle, aromatische Gericht.
Rezept: Spaghetti mit Basilikumpesto
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| Spaghetti mit Basilikumpesto |
- 400 g Spaghetti
- 2 Bund frisches Basilikum (oder 200 g gefrorenes Pesto)
- 50 g geriebener Parmesan
- 50 g Pinienkerne oder Walnüsse (ich habe meine Walnüsse verbraucht)
- 1–2 Knoblauchzehen
- 100 ml Olivenöl
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Basilikumpesto: Basilikumblätter, Knoblauch, Parmesan und Nusskerne in einem Mixer oder Mörser (Thermomix) fein pürieren. Langsam das Olivenöl unterrühren, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Spaghetti kochen: Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, leicht salzen und die Spaghetti darin al dente kochen. Abgießen und dabei etwas Nudelwasser auffangen.
Pesto mit Spaghetti vermischen: Die heißen Spaghetti mit dem Basilikumpesto vermengen. Wenn nötig, einen Schuss vom Nudelwasser dazugeben, um die Sauce noch cremiger zu machen.
Servieren: Die Spaghetti auf Tellern anrichten und nach Belieben mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen.
Dazu passt: Endiviensalat mit Kürbiskernöl
Für den Salat einfach frischen, knackigen Endiviensalat waschen und in Streifen schneiden. Mit etwas Essig, Salz, einer prise Zucker und einer ordentlichen Portion Knoblauch & Kürbiskernöl anmachen – so bleibt es typisch kärntnerisch und herrlich aromatisch!
Eine kleine Aufräumaktion und ein Griff in den Vorräten hat uns heute ein echtes Geschmackserlebnis beschert. Und du, wann hast du das letzte Mal deinen Tiefkühlschrank gecheckt?
Schau gerne für weitere Rezepte in meinem Kärntner Kochbuch 2.0 : Kärntner Kochbuch 2.0
Foto von Dev Benjamin auf Unsplash
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