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Gestern habe ich im Fernsehen Klaus Eckel gesehen, im Kabarettprogramm „Ich werde das Gefühl nicht los“. Da hat er eine Pointe gebracht, die mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Er hat sich gefragt: „Warum hat man nach dem Essen keinen Orgasmus?“
Als Koch und Genießer hat mich diese Frage natürlich sofort beschäftigt. Immerhin hat gutes Essen ja oft etwas Sinnliches. Der Duft, die Farben, die Texturen – und erst der Geschmack! Wenn der erste Bissen eines perfekt gewürzten Gerichts auf der Zunge zergeht, dann könnte man meinen, das sei der Höhepunkt.
Aber dann kommt die Pointe: Vielleicht ist das genau der Grund! Ein wirklich gutes Essen ist schon wie ein kleiner Orgasmus – es passiert halt im Kopf und auf der Zunge, nicht im Bett. Die Sinne werden verwöhnt, die Glückshormone sprudeln. Nur eben ohne Nachspiel und ohne Kuscheln danach. (Außer man gönnt sich noch ein Dessert!)
Vielleicht sollten wir uns einfach öfter darauf besinnen, wie viel Freude ein gutes Essen machen kann. Es muss ja nicht immer laut, wild und ekstatisch sein. Manchmal reicht ein stilles, genüssliches „Mmmh“ am Tisch – und das hält oft länger an als ein kurzer Höhepunkt.
Wenn Du also das nächste Mal beim Essen sitzt, lass Dich voll und ganz darauf ein. Genieße jeden Bissen so, als wäre es der letzte, und wer weiß: Vielleicht entdeckst Du dabei einen ganz neuen kulinarischen Orgasmus – den, der durch den Magen geht.
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