Piraner Wolfsbarsch à la Fonda – Einfach, ehrlich, außergewöhnlich
Kennst du Irena Fonda? Für mich ist sie fast schon berühmter als Gina Lollobrigida – zumindest wenn es um Fisch geht. 😉
Die Meeresbiologin aus Piran in Slowenien hat mit ihrer Familie etwas geschaffen, das heute europaweit einen Namen hat: den Fonda Branzino, auch Wolfsbarsch genannt.
Was macht diesen Fisch so besonders?
👉 Er wächst in freischwimmenden Netzkäfigen im Golf von Piran auf – mit viel Platz, ständig frischem Meerwasser und hochwertigem Futter.
👉 Keine Chemie, kein Stress, nur Natur pur.
👉 Der Fisch lebt bis zu acht Jahre in seinem Element, bevor er fangfrisch und rückverfolgbar zum Kunden kommt.
Das Ergebnis: Ein Wolfsbarsch von außergewöhnlicher Qualität – gesund, leicht, reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen.
Und weil so ein Fisch am besten mit Respekt behandelt wird, mache ich ihn ganz einfach – ohne viel Schnickschnack.
Rezept: Wolfsbarsch aus Piran im Airfrayer
Zutaten (für 2 Personen)
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1 frischer Wolfsbarsch (ca. 600–800 g, küchenfertig)
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1 Zitrone (in Scheiben)
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1 Knoblauchzehe (zerdrückt)
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1 Zweig frisches Fenchelgrün
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Istrianisches Meersalz
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Schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)
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Olivenöl
Zubereitung
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Den Fisch beidseitig längs einschneiden. Die Schnittstellen mit Meersalz einreiben.
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Bauchhöhle füllen mit einer Zitronenscheibe, der zerdrückten Knoblauchzehe und Fenchelgrün.
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Eine Airfrayerlademit Olivenöl ausstreichen, den Fisch hineinlegen.
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Mit etwas Olivenöl beträufeln
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Im vorgeheizten Airfrayer bei 180 °C ca. 20 Minuten garen.
Serviert wird der Wolfsbarsch schlicht mit Weißbrot und – eh klar – einem Glas Malvazija.
Zivili in dober tek!
👉 Noch mehr solcher einfachen, aber traditionellen Rezepte findest du in meinem Kärntner Kochbuch 2.0: https://kochkärnten.com
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Hast du schon einmal Wolfsbarsch im Ganzen zubereitet – oder traust du dich noch nicht so recht ran?
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