🍚 So gelingt jedes Risotto

 


Meeresfrüchte Risotto ohne Parmesan



👨‍🍳 Samstag – Küchengeheimnis
👉 Kleine Kochschule mit Profi-Tricks zum Nachmachen.

Das Geheimnis liegt im Rühren – und im richtigen Moment, den Parmesan einzuarbeiten.



Ein gutes Risotto ist keine Hexerei – aber eine Liebeserklärung an Geduld und Gefühl.
Ich habe in meinen Küchenkarrieren unzählige Risotti gerührt, von Trüffel bis Steinpilz. Der Trick ist immer derselbe: nicht hetzen und ständig rühren!
Denn das Rühren löst die Stärke aus dem Reis und sorgt für die legendäre Cremigkeit – all’onda, wie die Italiener sagen: schlotzig, nicht pampig.

Und ganz wichtig: Den Parmesan nie zu früh einrühren! Erst, wenn der Reis perfekt „al dente“ ist und keine Flüssigkeit mehr am Boden steht. Dann kommt der große Moment – Butter und Parmesan hinein, Deckel drauf, kurz ruhen lassen.
So entsteht dieses samtige, cremige Risotto, das auf der Zunge zergeht.


🧑‍🍳 Mein Grundrezept: Risotto alla Parmigiana

Zutaten (für 4 Personen):

  • 300 g Risottoreis (z. B. Arborio oder Carnaroli)

  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt

  • 1 EL Olivenöl

  • 1 EL Butter

  • 100 ml Weißwein (trocken)

  • ca. 800 ml heiße Gemüsebrühe

  • 50 g Butter (zum Montieren)

  • 80 g frisch geriebener Parmesan

  • Salz, Pfeffer


🥣 Zubereitung:

  1. Zwiebel in Olivenöl und Butter glasig anschwitzen.

  2. Reis dazugeben und 1–2 Minuten mitrösten, bis er glasig ist.

  3. Mit Weißwein ablöschen und rühren, bis der Wein fast verdampft ist.

  4. Nach und nach heiße Brühe zugießen – immer nur so viel, dass der Reis gerade bedeckt ist.
    👉 Ständig rühren! Das ist das Geheimnis.

  5. Nach etwa 18–20 Minuten ist der Reis al dente.

  6. Jetzt vom Herd nehmen, kalte Butter und Parmesan einrühren.

  7. Deckel drauf und 2 Minuten ruhen lassen.

  8. Mit Salz und Pfeffer abschmecken – fertig ist das cremigste Risotto der Welt! 😍


💡 Peters Profi-Tipp:

Wenn du das Risotto noch verfeinern willst – füge in der letzten Minute kurz blanchierten Spargel, gebratene Pilze oder Garnelen hinzu.
So zauberst du aus der Basis im Handumdrehen eine neue Variante.


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