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| Blunzn & Leberwurst |
🩸 Blut – der Saft des Lebens (und der Alptraum jedes Veganers 😅)
Blut. Ja, du hast richtig gelesen. Der Saft des Lebens – und manchmal auch der Schrecken des modernen Wellness-Essers.
Aber keine Sorge, ich rede hier nicht von Dracula, sondern von etwas viel köstlicherem: der guten alten Blunzn.
Früher beim Schweinschlachten durfte ich das frische Blut rühren, damit’s nicht stockt. Heute rühr ich nur noch im Kaffee – aber immerhin mit derselben Leidenschaft. 😄
Früher war Blut in der Küche ganz normal. Hasenpfeffer? Mit Blut. Coq au Vin? Mit Blut. Heute würde man dafür wahrscheinlich einen Trigger-Warnung-Aufkleber aufs Kochbuch kleben. 🩸📚
Aber seien wir ehrlich: Wenn’s um Geschmack geht, ist Blut einfach ein Naturtalent.
Ich mag ja keine Blunzn, die beim Anschneiden so tut, als wär sie Pudding. Wenn da so ein Brei rausquillt, bin ich raus. 🙈
Meine Blunzn hat Haltung. Sie steht zu sich. Sie wird in dicke Scheiben geschnitten, in Mehl gewälzt und in Schweineschmalz knusprig gebraten, bis sie knackt wie ein politischer Shitstorm.
Und wenn dann noch Sauerkraut und Rösterdäpfel dazukommen – Freunde, dann ist die Welt wieder in Ordnung.
🥘 Rezept: Gebratene Blunzn mit Sauerkraut & Rösterdäpfeln
(Für 4 Personen mit kräftigem Magen und gutem Geschmack)
Zutaten:
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4 anständige Blutwürste (nicht die schüchternen aus dem Supermarkt)
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Etwas glattes Mehl zum Wälzen
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Schweineschmalz – bitte kein Kokosöl, wir sind hier nicht auf Bali
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800 g festkochende Erdäpfel
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1 große Zwiebel, fein gehackt
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Salz, Pfeffer
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500 g Sauerkraut
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1 TL Kümmel
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1 Lorbeerblatt
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100 ml Suppe oder Wasser
🧑🍳 Zubereitung:
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Sauerkraut vorbereiten:
Sauerkraut mit Kümmel, Lorbeerblatt und etwas Suppe 30 Minuten weichdünsten.
Wer’s mag, gibt Speck dazu – wer’s nicht mag, braucht Therapie. 😜 -
Rösterdäpfel:
Erdäpfel kochen, schälen, in Scheiben schneiden.
Zwiebeln goldbraun rösten, Erdäpfel dazu, salzen, pfeffern, rösten, bis der Nachbar fragt, was da so gut riecht. -
Blunzn braten:
In dicke Scheiben schneiden (nicht geizen – wir sind keine Influencer mit Kalorienzähler).
Im Mehl wälzen, dann in heißem Schweineschmalz goldbraun braten.
Wichtig: Nicht zu heiß! Die Blunzn soll knuspern, nicht explodieren. -
Anrichten:
Alles auf den Teller, Röstzwiebeln oder Petersilie drüber.
Und dann: zurücklehnen, genießen, stolz sein – du hast Blut geleckt. 😄
🍷 Peters Tipp:
Dazu passt ein kräftiger Rotwein oder ein kühles Märzen.
Und falls dich jemand fragt, warum du Blutwurst isst – sag einfach: „Ich verwert halt das ganze Tier. Nachhaltig, gell?“ 🌍🐖
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Hat dir dieses Rezept geschmeckt? Dann bleib mir in der Küche treu 👨🍳💚
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Frage für Facebook:
Wann hast du das letzte Mal Blut geleckt – kulinarisch natürlich? 😅🩸
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