🥐 Frühstückszeit ist Lebenszeit – so starte ich in den Tag

 


Brunch


🥐 Frühstückszeit ist Lebenszeit – so starte ich in den Tag

Ich war nie ein Typ für „nur Kaffee, sonst nichts“. Ganz ehrlich: Das kann ich nicht. Der Tag beginnt bei mir erst mit einem richtigen Frühstück, und das ist bei uns daheim fast schon ein Ritual – oder besser gesagt: ein Brunch auf Kärntner Art. 😄

Mittags essen wir kaum etwas, vielleicht ein kleines „Supperl“. Dafür gibt’s am Abend – so gegen fünf – eine ordentliche Mahlzeit. Ein Rhythmus, der mich an die Südländer erinnert: die genießen ihr Essen auch lieber spät, entspannt und in Gesellschaft.


🧺 Mein perfekter Brunch

Bei uns wird nicht gefrühstückt – es wird zelebriert!
Semmeln werden frisch geholt oder aufgebacken, und für meine Frau gibt’s ihr geliebtes Roggenbrot – das Biobrot vom Nadrag aus Krumpendorf, versteht sich.

Dazu kommen bunte Paprikastreifen (rot oder gelb, nie grün 😉), manchmal eine Avocado, oft als cremige Guacamole. Natürlich darf die Marmelade meiner lieben Mutti nicht fehlen – hausgemacht und mit ganz viel Liebe.
Dazu etwas Honig vom Imker auf der Saualm, ein paar Scheiben Bauernschinken, Schnittkäse (Butterkäse oder Tilsiter), streichzarte Butter mit Olivenöl, Hüttenkäse, frische Tomaten und – ganz wichtig – Eier vom Bio-Hendl aus Diex. Thunfisch aus der Dose als Aufstrich zwischendurch.

Denn wie heißt’s so schön: Protein braucht der Mensch!
Ob Spiegeleier, Rührei, Speck mit Ei oder Shakshuka – bei uns wird abgewechselt. Ein weichgekochtes Ei darf natürlich auch mal sein.


☕ Kaffee muss sein – aber richtig

Ohne Kaffee kein guter Start.
Für meine Frau gibt’s einen doppelten Espresso von illy, schwarz und stark. Ich hingegen liebe meinen Milchkaffee, am liebsten wie in Portugal – einen Galão. Manchmal gönne ich mir auch einen Cappuccino – je nach Stimmung. Orangensaft ohne Zucker geht auch muss aber nicht sein, kaltes frisches Leitungswasser ist auch köstlich.


📺 Frühstücksfernsehen & Reisepläne

Das Ganze dauert locker eine Stunde – ich hab ja jetzt Zeit, schließlich bin ich in Pension. 😉
Im Hintergrund läuft das Frühstücksfernsehen mit den neuesten Nachrichten, dazu werfe ich einen Blick in die digitale Kleine Zeitung.

Und am Wochenende, wenn es kein Frühstücksfernsehen gibt, läuft bei uns YouTube – mit spannenden Reiseberichten über Länder, die wir vielleicht bald selbst besuchen. Da träumt man sich gemütlich vom Frühstückstisch direkt in die Ferne und bespricht die nächste Reiseroute.


Fazit

So lässt sich leben – und frühstücken!
Denn nach Jahrzehnten, in denen ich um 4:30 Uhr aufgestanden bin, immer ohne Frühstück zur Arbeit und dort um 8:00 Uhr ein Semmerl mit Kaffee hastig runtergewürgt habe, genieße ich heute jede Minute.

Jetzt heißt es: Zeit für mich, Zeit für Genuss – Zeit fürs Frühstück. 🥖☕


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Willst du auch so gemütlich frühstücken – oder bist du eher der „Kaffee-und-los“-Typ? ☕👇

Foto von Alessandro Alimonti auf Unsplash

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