Ein unvergesslicher Tag in Budapest: Die Magie der Jókai-Bohnensuppe

 



Du liebst gutes Essen und spannende Geschichten? Stell Dir vor, Du bist in Budapest und schlenderst durch die Budapester Markthalle. Überall duftet es nach frischen Kräutern und regionalen Zutaten. An diesem besonderen Tag beginnst Du dem Geist von Károly Gundel – dem großen ungarischen Koch, der Dir sein Geheimnis verrät.

Du kaufst Bohnen, Zwiebeln, Paprika und andere Zutaten, die Du in Deiner Küche bald in eine köstliche Jókai-Bohnensuppe verwandelst. In einfachen Schritten bereitest Du die Suppe zu. Du erinnerst Dich an Gundels Worte: „Ein guter Koch verbindet Tradition mit Freude.“

Später triffst Du Deine Freunde im Urlaub. Gemeinsam stoßt Ihr an, lacht und tanzt auf einer fröhlichen Party. Mit jedem Löffel Suppe schmeckt Du die Geschichte und Leidenschaft, die seit Jahrhunderten weitergegeben wird. Es ist ein Fest der Aromen, das Dich und Deine Freunde enger zusammenbringt.

Kochen ist für mich nicht nur ein Handwerk – es ist ein Erlebnis. Genau wie in Gundels Rezept steckt in jedem Gericht die Liebe zur Tradition und zur Region. Wenn Du noch mehr solcher Schätze entdecken möchtest, dann schau in mein Kärntner Kochbuch 2.0 . Dort findest Du viele weitere leckere und regionale Rezepte, die Dich begeistern werden!

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Jókai-Bohnensuppe (Jókai bableves) nach Gundel

Zutaten:

  • 300 g weiße Bohnen (z. B. Kidney- oder Pintobohnen)
  • 300 g geräuchertes Eisbein oder geräucherte Schweinshaxe
  • 1 Paar Debreziner oder Csabai-Wurst
  • 1 große Karotte
  • 1 kleine Petersilienwurzel
  • 1/4 Knollensellerie
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 EL Schweineschmalz
  • 2 EL Mehl
  • 1 TL edelsüßes Paprikapulver
  • 1 TL Tomatenmark
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 TL Essig
  • 1 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer
  • 100 ml Sauerrahm
  • 1 Eigelb
  • 1 Bund frische Petersilie

Zubereitung:

  1. Bohnen vorbereiten

    • Die Bohnen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag abseihen und mit frischem Wasser aufsetzen.
  2. Fleisch und Bohnen kochen

    • Das geräucherte Eisbein oder die Schweinshaxe zusammen mit den Bohnen, Lorbeerblättern und etwas Salz in etwa 2 Litern Wasser langsam weichkochen (ca. 2 Stunden).
  3. Gemüse hinzufügen

    • Karotte, Petersilienwurzel und Sellerie in kleine Würfel schneiden und zur Suppe geben.
  4. Ungarische Mehlschwitze (Rántás) zubereiten

    • In einer Pfanne das Schmalz erhitzen, die fein gehackte Zwiebel glasig dünsten.
    • Mehl dazugeben und unter Rühren eine goldgelbe Mehlschwitze herstellen.
    • Knoblauch fein hacken, mit Paprikapulver und Tomatenmark unterrühren.
    • Mit etwas kaltem Wasser ablöschen und in die Suppe geben.
  5. Wurst und Finale

    • Die Debreziner oder Csabai-Wurst in Scheiben schneiden und zur Suppe geben.
    • Essig und Zucker nach Geschmack hinzufügen.
  6. Sauerrahm verfeinern

    • Sauerrahm mit Eigelb verrühren, etwas heiße Suppe einrühren (temperieren), dann in die Suppe geben.
  7. Servieren

    • Mit gehackter Petersilie bestreuen und mit frischem Brot servieren.

Diese Suppe ist eine ungarische Spezialität, die nach dem berühmten Schriftsteller Mór Jókai benannt wurde. Gundel verfeinerte das Rezept mit der besonderen ungarischen Mehlschwitze, die der Suppe ihren einzigartigen Geschmack gibt.

Guten Appetit! 🍲 🇭🇺

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