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Kalbsnierenbraten |
Es gibt Gerichte, die mehr sind als nur Rezepte. Sie tragen Erinnerungen, verbinden uns mit geliebten Menschen und bergen Geschichten, die weit über den Geschmack hinausgehen. Kalbsnierenbraten ist eines dieser Gerichte für mich. Es ist ein Rezept der alten Kochschule, eine Speise, die einen Feinschmecker in meiner Familie stets begeisterte.
Mein Vater, Heinz Peter STELZL, liebte diesen kulinarischen Genuss. Es stand ganz oben auf seiner Wunschliste, und doch habe ich es ihm nie zubereitet. Jedes Jahr erfüllte seine Schwester Helga O. diesen Wunsch, während ich es versäumte, dieses besondere Gericht für ihn zu kochen.
Heute bereue ich zutiefst, dass ich meinem Vater diese Freude nicht bereitet habe. Doch das Leben lehrte mich eine wichtige Lektion – Zeit ist kostbar und manchmal zu knapp bemessen, um alle Wünsche zu erfüllen. Mein Vater verließ uns genau vor einem Jahr, und ich trage die Erinnerung an sein unerschütterliches Lächeln und seine Liebe zur feinen Küche in mir.
Kalbsnierenbraten bleibt für mich ein Symbol der Verbundenheit mit meinem Vater. Es ist eine Hommage an seine Leidenschaft für gutes Essen und die kostbaren Momente, die wir miteinander teilten. In jedem Rezept, das wir lieben, ruht eine Geschichte – und diese Speise wird für immer an meinen Vater erinnern.
Es sind nicht nur die Zutaten, die ein Gericht ausmachen. Es sind die Emotionen, die Erinnerungen und die Menschen, die es zu etwas Besonderem machen. In Gedenken an meinen Vater werde ich mich bemühen, Kalbsnierenbraten in Ehren zu halten und es als Zeichen meiner Liebe für ihn zu kochen – auch wenn es nun zu spät ist, um ihm persönlich diese Köstlichkeit zu servieren.
Ruhe in Frieden, "Vati". Dein Geschmack wird immer in unserer Küche weiterleben.
Zutaten (für 4 Portionen):
Es gibt Gerichte, die mehr sind als nur Rezepte. Sie tragen Erinnerungen, verbinden uns mit geliebten Menschen und bergen Geschichten, die weit über den Geschmack hinausgehen. Kalbsnierenbraten ist eines dieser Gerichte für mich. Es ist ein Rezept der alten Kochschule, eine Speise, die einen Feinschmecker in meiner Familie stets begeisterte.
Mein Vater, Heinz Peter STELZL, liebte diesen kulinarischen Genuss. Es stand ganz oben auf seiner Wunschliste, und doch habe ich es ihm nie zubereitet. Jedes Jahr erfüllte seine Schwester Helga O. diesen Wunsch, während ich es versäumte, dieses besondere Gericht für ihn zu kochen.
Heute bereue ich zutiefst, dass ich meinem Vater diese Freude nicht bereitet habe. Doch das Leben lehrte mich eine wichtige Lektion – Zeit ist kostbar und manchmal zu knapp bemessen, um alle Wünsche zu erfüllen. Mein Vater verließ uns genau vor einem Jahr, und ich trage die Erinnerung an sein unerschütterliches Lächeln und seine Liebe zur feinen Küche in mir.
Kalbsnierenbraten bleibt für mich ein Symbol der Verbundenheit mit meinem Vater. Es ist eine Hommage an seine Leidenschaft für gutes Essen und die kostbaren Momente, die wir miteinander teilten. In jedem Rezept, das wir lieben, ruht eine Geschichte – und diese Speise wird für immer an meinen Vater erinnern.
Es sind nicht nur die Zutaten, die ein Gericht ausmachen. Es sind die Emotionen, die Erinnerungen und die Menschen, die es zu etwas Besonderem machen. In Gedenken an meinen Vater werde ich mich bemühen, Kalbsnierenbraten in Ehren zu halten und es als Zeichen meiner Liebe für ihn zu kochen – auch wenn es nun zu spät ist, um ihm persönlich diese Köstlichkeit zu servieren.
Ruhe in Frieden, "Vati". Dein Geschmack wird immer in unserer Küche weiterleben.
- 1,2 kg ausgelöstes Kalbskarree
- Salz
- 1 Kalbsniere ca. 500 g
- 5 Stk. frische Salbeiblätter
- 3 EL Rapsöl
- 50 g Butter
- Alufolie
- Küchengarn
Zubereitung:
- Das Kalbskarree eine Stunde vorher aus der Kühlung nehmen.
- Die Unterseite des Kalbskarrees der Länge nach mit einem sehr scharfen Messer einschneiden, diesen Einschnitt salzen.
- Das Fett der Niere großzügig entfernen. Die Niere halbieren, innen säubern, salzen, in den Einschnitt legen (nach Belieben 4 - 5 Salbeiblätter darauflegen) leicht andrücken.
- Das Karree mit Küchengarn mehrmals zusammenbinden und viel salzen.
- Das Backrohr auf 160 °C vorheizen.
- Den Braten auf ein Blech geben, mit dem Öl übergießen, die Butter dazugeben und ein Bratenthermometer in die Mitte des Bratens stecken. Das Fleisch braten, bis es eine Kerntemperatur von 75 °C erreicht hat. Während des Bratens das Fleisch immer wieder mit dem entstehenden Bratensaft übergießen.
- Den Braten aus dem Rohr nehmen, das Fleisch mit Folie abdecken und mindestens 10 Minuten ruhen lassen.
- Das Küchengarn entfernen.
- Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit dem Bratensaft auf vorgewärmten Tellern anrichten.
- Dazu passt perfekt Erbsenreis und Gemüse als Beilage
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