Heute koche ich hier im Campingplatz Valalta eine ganz besondere Spezialität. Zu Ehren meines Vaters, Heinz Stelzl, der dieses Gericht erfunden hat, bereite ich **Papanule** zu. Ein einfaches, aber unglaublich leckeres Rezept, das immer an ihn erinnert.
Auf dem Markt in Rovinj habe ich heute herrliche Paprika in allen Farben entdeckt. Für mein Papanule bevorzuge ich diesmal die roten und gelben Spitzpaprika, die Grünen lasse ich aus, da sie mir einfach zu bitter sind. Zusammen mit frischen Paradeisern, angebratenem Leberkäse und Hörnchennudeln zaubere ich ein echtes Schmankerl. Den Salat mache ich mit knackigem Romasalat und zum Dessert gibt es ein selbstgekauftes, aber köstliches Tiramisu.
**Papanule** steht für:
PA – Paprika
PA – Paradeiser
NU – Nudeln
LE – Leberkäse
### Zutaten für 10 Personen:
- 500 g frische Paprika (rot und gelb)
- 800 g Paradeiser (2 Dosen geschälte Tomaten von "Mutti")
- 1 kg Leberkäse (am besten von der Karnerta)
- 1 kg Hörnchennudeln (von Finkensteiner)
- 1/4 l Olivenöl
- Salz
- Knoblauch
- Optional: frische Kräuter
### Zubereitung:
1. Paprika und Paradeiser in Würfel schneiden und in Olivenöl andünsten.
2. Die Nudeln bissfest kochen.
3. Leberkäse in Würfel schneiden und in einer gusseisernen Pfanne knusprig anbraten.
4. Gemüse und Nudeln miteinander vermischen, würzen und abschmecken. Zum Schluss den gebratenen Leberkäse unterheben.
Wichtig: Nicht mit einem Löffel essen, sondern nur mit einer Gabel genießen – das macht den Unterschied! Mahlzeit!
Das Originalrezept verwendet übrigens Bandnudeln und Leberkäsescherzel direkt vom warmen Leberkäse aus der Fleischtheke. Mein Vater Heinz Stelzl, der liebevoll „Heinzi Urli“ genannt wurde, hat es erfunden und es bleibt für immer eines meiner liebsten Gerichte.
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