Tockankost für die Mächtigen: Wenn Erdäpfelstampf und Weltpolitik aufeinandertreffen

 



Wenn ich an Essen denke, denke ich an... Tocka!

Du kennst das sicher: Kaum siehst Du Trump, Putin, Erdogan oder Musk in den Nachrichten, hast Du plötzlich Appetit. Nicht auf Sushi oder Haubenküche – nein, auf Tockankost! Auf ein Essen, das Dich so satt macht wie ein Politiker in seiner Amtszeit, aber genauso schnell wieder hungrig zurücklässt. Willkommen beim kulinarischen Äquivalent zur großen Rede mit wenig Inhalt: Erdäpfelstampf mit Faschierten, auch liebevoll "Tokankost"-Gericht genannt.

In Kärnten sagte man früher: „Der is a rechter Tocka!“ Laut Wikipedia ein Tocker, Toka, Terz – ein dummer, einfältiger Mann. Aber hey, genau solche brauchen eine Mahlzeit, die einfach, deftig und nach kurzer Zeit völlig vergessen ist. So wie manche Wahlversprechen.


Rezept für das ultimative Tocka-Gericht – "Tockankost"

Zutaten für 4 hungrige Tocker:

  • 🥔 1600 g runde Erdäpfel (vorwiegend festkochend oder mehlige Sorte)

  • 🧅 2 Zwiebeln, gewürfelt

  • 🐄 500 g gemischtes Faschiertes

  • 🌿 1 Bund gehackte Blattpetersilie

  • 🧈 200 g Fett zum Anrösten (Olivenöl oder Schweineschmalz – je nachdem, wie politisch korrekt Du heute bist)

  • 🧂 Salz, Pfeffer, Majoran, Knoblauch, Suppenwürfel oder -paste, gemahlener Kümmel


Zubereitung:

  1. Erdäpfel schälen und kochen. Gib ihnen 40 Minuten, so lange wie manche Pressekonferenzen, und würz das Wasser mit Salz, Suppenwürfel, Kümmel und Majoran.

  2. Zwiebeln im Fett anrösten, faschiertes dazugeben und kräftig durchrösten. Krümelig wie so mancher Machtkampf.

  3. Erdäpfel stampfen, ein bisschen wie Demokratie: grob, aber effektiv. Mit der aufgefangenen Kochflüssigkeit cremig rühren.

  4. Faschiertes in den Erdäpfelbrei mischen, gut abschmecken und mit Petersilie garnieren – damit’s nicht ganz so trist aussieht.

  5. Beilagen-Tipp: Lauwarmer Krautsalat, Endiviensalat oder Gurkensalat. Und ein Bier. Oder zwei.


Warum ist das ein echtes "Tocka"-Gericht?

Weil Du danach satt bist, aber irgendwie leer. Wie nach einem Interview mit Elon Musk: viele Worte, wenig Substanz – aber faszinierend.

Du kannst es essen wie ein echter Tocka: heiß, schnell, mit großem Löffel. Und wenn Du zehn Minuten später wieder Hunger hast, weißt Du: Es war genau das Richtige.



Kennst Du auch so ein "Tocka"-Gericht aus Deiner Kindheit? Schreib’s mir in die Kommentare – ich brauch Stoff für meine nächste Satire!


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Foto von Kelly Sikkema auf Unsplash

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