Spaghetti ai Frutti di Mare

 

Spaghetti ai Frutti di Mare



🐟 Freitag – Freitagsfang

Spaghetti ai Frutti di Mare – Urlaubsfeeling auf dem Teller

Wenn ich monatelang am Meer in Valalta bin, kaufe ich meine Meeresfrüchte direkt beim Fischer oder am Markt – fangfrisch, glänzend und duftend nach Meer.
Doch hier im Kärntnerland, weit weg vom Meer, sieht das anders aus. „Frischer Fisch“ aus der Kühlvitrine ist meist alles andere als frisch – und das schmeckt man auch. Ganz ehrlich: lieber Tiefkühlware vom Hofer, die schockgefrostet direkt nach dem Fang wird, als altbackene Ware vom Supermarktregal.

Denn guter Geschmack beginnt mit Ehrlichkeit – und die finde ich eher in der Tiefkühltruhe als in falschen Etiketten. 😉

Also: Augen zu, Musik an, Weißwein einschenken – und ab in die Küche!
Heute gibt’s: Spaghetti ai Frutti di Mare.


🍝 Zutaten für 4 Personen

  • 400 g Spaghetti

  • 400 g Meeresfrüchte-Mix (TK, aufgetaut – z. B. Garnelen, Muscheln, Tintenfisch)

  • 3 EL Olivenöl

  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt

  • ½ Chilischote (optional, fein geschnitten)

  • 150 ml Weißwein (trocken)

  • 200 g passierte Tomaten (Dose)

  • 1 TL Tomatenmark

  • Salz & frisch gemahlener Pfeffer

  • 1 Bund Petersilie, gehackt

  • etwas Zitronensaft


👨‍🍳 Zubereitung

  1. Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest kochen.

  2. In einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen, Knoblauch und Chili kurz anschwitzen – sie sollen duften, nicht bräunen!

  3. Die aufgetauten Meeresfrüchte hinzufügen und 2–3 Minuten anbraten.

  4. Mit Weißwein ablöschen, kurz einkochen lassen, dann passierte Tomaten und Tomatenmark dazugeben.

  5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und 5–6 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Sauce schön sämig ist.

  6. Spaghetti abseihen und direkt in die Pfanne geben. Alles gut vermengen, kurz durchschwenken.

  7. Mit Petersilie und Zitronensaft abschmecken – fertig ist der Geschmack des Südens!


🍷 Tipp vom Koch:

Ein Glas Pinot Grigio oder Vermentino rundet das Gericht perfekt ab. Und wer’s richtig italienisch mag, gibt noch ein paar Kirschtomaten und einen Hauch Knoblauchöl drüber – mamma mia! 🇮🇹


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Foto von Olayinka Babalola auf Unsplash

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