Gennaro Contaldo – Der italienische Weltmeister der einfachen Küche

 


Spaghetti al Pomodoro


Gennaro Contaldo – Der italienische Weltmeister der einfachen Küche

Gennaro Contaldo



Dienstag – Promi-Topf



Es gibt Starköche – und dann gibt’s Gennaro Contaldo.
Gesehen habe ich ihn noch nie, aber jedes Mal, wenn ich ihn im TV oder auf YouTube erlebe, denke ich mir: So muss Kochen sein. Ehrlich, bodenständig, ohne Firlefanz. Kein Trüffel, kein Kaviar, kein Lachs in Goldfolie. Der Mann zaubert aus ein paar Tomaten, Knoblauch und einer Pfanne ein Gericht, das dich umhaut.

Für mich ist er wirklich der Weltmeister der italienischen Küche.
Weil er zeigt, dass Kochen keine Luxuszutaten braucht, sondern Herz, Gefühl und ein bisschen Nonna-Magie. Genau das liebe ich.

Heute kochen wir ein Rezept, das ganz im Zeichen von Gennaro steht:
Spaghetti al Pomodoro – aber richtig.
So simpel, dass es fast frech ist. So gut, dass du danach nie wieder Fertigsugo kaufst.


Rezept: Spaghetti al Pomodoro – auf Gennaros Art

Zutaten (für 2 Personen)

  • 200 g Spaghetti

  • 400 g reife Tomaten oder 1 Dose ganze Tomaten

  • 2–3 Knoblauchzehen, fein geschnitten

  • 4 EL Olivenöl (gutes, nicht geizig sein)

  • 1 kleines Stück Chili (optional)

  • Handvoll Basilikum

  • Salz

  • 1 TL Zucker

  • Parmesan nach Geschmack


Zubereitung

  1. Spaghetti ins kochende Salzwasser.
    Nicht kleckern, salzen! Italien sagt: „Meerwasser“.

  2. Pfanne heiß machen, Olivenöl rein.
    Knoblauch leicht anrösten, nicht verbrennen – sonst schimpft Gennaro.

  3. Tomaten dazu.
    Frische grob schneiden, Dosen einfach mit den Fingern zerdrücken.
    Eine Prise Zucker hilft der Tomate auf die Sprünge.

  4. Kurz einkochen.
    10 Minuten reichen. Dieser Sugo braucht kein Studium.

  5. Basilikum dazu.
    Nicht schneiden – reißen! Sonst schaut dir jeder Italiener streng an.

  6. Spaghetti direkt aus dem Topf in die Pfanne ziehen.
    Nicht abseihen. Die Stärke im Wasser bindet die Sauce.
    Ein Schöpflöffel Nudelwasser macht sie cremig.

  7. Durchschwenken, servieren, Parmesan drüber.
    Fertig.

Ein Teller, der zeigt: Große Küche braucht keine großen Zutaten.
Sie braucht Seele – und die hat Gennaro im Überfluss.


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