Sonntagsglück – Wenn Rindsrouladen langsam glücklich machen
Sonntag ist der einzige Tag, an dem ein Topf nichts leisten muss.
Er darf einfach vor sich hinblubbern.
Kein Stress, kein Timer, kein „schnell noch“.
Bei uns ist das der Moment für Rindsrouladen.
Nicht modern. Nicht leicht. Aber ehrlich.
Ein Gericht, das nicht fragt, ob’s noch zeitgemäß ist – sondern ob alle da sind.
Ich rolle die Rouladen so, wie ich’s gelernt hab:
Senf drauf, Speck rein, ein Gurkerl für die Seele.
Dann dürfen sie langsam im Topf verschwinden – und ich mach genau das, was man sonntags tun soll: nichts.
Das Erdäpfelpüree rühr ich erst ganz am Schluss.
Butter, Milch, ein Hauch Muskat (mit der Reibe von Gottfried)– mehr braucht Glück nicht.
Wenn dann alle am Tisch sitzen und keiner redet,
weiß ich: Sonntagsglück gelungen.
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| Rinderroulade gefüllt mit Speck, Zwiebeln und Gewürzgurken |
Kurz & bündig – das Rezept
(weil Sonntag kein Studium braucht)
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Rindsrouladen mit Senf, Speck & Gurkerl füllen
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Rundum anbraten
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Zwiebeln, Tomatenmark, Rotwein, Suppe dazu
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1½ Stunden sanft schmoren lassen
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Erdäpfelpüree dazu – fertig
Mehr braucht’s nicht. Außer Zeit.
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Foto: X-Engel / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)
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